Montag, 1. Dezember 2014

Energy Air

Am 21 November hatten wir ein interessantes Gastreferat von Samuel Röthlisberger,  Creative Director bei Habegger AG. In den Blogs von DigitalExperts  und Two Girls in a Digital World wird erläutert, welche fünf  "Zutaten" es braucht, um einen erfolgreichen Event durchzuführen.
Wir werden euch heute nun anhand von "Energy Air" in Bern aufzeigen, wie die fünf Kernpunkte umgesetzt wurden.
 
Emotionen: Die Zielgruppe für das "Energy Air" kann man anhand der Acts erkennen. Acts wie Skip The Use, Maxim, Kodaline und Lo & Leduc ziehte vor allem das junge Publikum zwischen 16 und 30 Jahren an. Durch die bekannten Acts konnte schon zum Voraus Emotionen wie Vorfreude  - die schönste Freude, sagt man -  erzeugt werden. Emotionen wie Begeisterung, Glück, Berührung, Fröhlichkeit entfalteten sich während den verschiedenen Gigs.
 
Spannung: Im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen gibt es keine Tickets bei den bekannten Vorverkaufsstellen zu kaufen. Alle Tickets wurden via Radio Energy verlost. Diese Verlosungen erzeugten bei den Energy-Hörerinnen und -Hörern eine enorme Spannung., weil sie selber somit keinen Einfluss hatten, ob sie ein Ticket bekommen oder nicht.
 
 
                      Quelle: Habegger
 
 
Risiko: Ein  Risiko war das Wetter. Auf dieses haben die Veranstalter zwar keinen Einfluss, aber es besteht die Gefahr, dass bei schlechtem Wetter weniger Zuschauer kommen, da diese ja keinen eigentlich "Verlust" machen, weil sie die Tickets nicht bezahlen mussten. Es gilt auch hier: "No risk no fun.". Petrus hatte aber ein Einsehen, das Wetter war perfekt.
 
Mensch: Die Gigs waren das A+O für den Erfolg des Events.. Durch die emotionsgeladenen Auftritte der Bands, sprang der Funke sofort auf das Publikum über, und es war eine super Stimmung im Stade de Suisse.
 
Spuren: Unzählige Fotos und Videos waren auf den sozialen Medien zu finden. Durch diese Aufnahmen wurde der Event in den Köpfen der Besucher verankert, nachhaltig, und informierte die Leute, die nicht an der Verlosung teilnahmen, was sie verpasst haben.
 
 
Gespannt warten wir auf das nächste "Energy Air".
 

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