Mittwoch, 17. Dezember 2014

Marketing Flops

Hallo miteinander

Wir haben euch in den vergangenen Blogs viele Tipps und Informationen über Digitales Marketing geliefert. Heute beschäftigen wir uns mit einem leichteren Thema. Nämlich zwei der grössten Marketing Flops welche im letzten Jahr begangen wurden.


Viel Spass beim lesen


Das Vorhaben  in Seoul schien zuerst harmlos. Der Smartphone Hersteller LG wollte sein neues Smartphone G2 promoten. Dafür hatte das Unternehmen 100 Heliumballons organisiert und an diesen ein Gutscheinen für das neue Smartphone G2 angeklebt. Als man die Ballone in einem Park in die Höhe stiegen liess, standen dort eine Unmenge von bewaffneten Personen welche mit ihren Waffen die Ballone vom Himmel herunterschiessen wollten. Es folgt eine Entschuldigung von LG und alle Promotouren wurden abgesagt.

                                Quelle: Brand



Noch einen grösseren Flop geschah bei Hyundai. Sie zeigen in einem Werbefilm für den neuen Hyundai ix35, einen Mann in einer Garage, welcher Selbstmord begehen will. Er hat den Auspuff so präpariert das die Abgase in das innere des Fahrzeuges strömen. Nach einer gewissen Zeit läuft der Mann aus der Garage und ein Schriftzug zieht vorüber auf dem steht, das die Emissionswerte zu wenig schädlich sind um sich umzubringen.


Wir wünschen euch noch eine gute Woche und anschliessend schöne Feiertage


Patrick und Silvan

Sonntag, 7. Dezember 2014

Landing Pages - Die Landebahn für den Erfolg

hallo zusammen

Heute erläutern wir euch eine weitere Thematik aus der digitalen Welt. Wir berichten über die Landing- Pages (Landeseiten).

Zuerst einmal zur Definition. Online Marketingpraxis beschreibt die Landeseiten wie folgt:
"Bezeichnung für die Webseite, auf der ein Besucher „landet“, wenn er ein Banner oder einen Textlink angeklickt hat"

In anderen Worten, die Landing Page ist quasi die Zielseite für eine Werbekampagne.

Das Ziel der Landeseite ist in den meisten Fällen eine Steigerung des Traffics auf den spezifischen Webseiten sowie die Gewinnung von Neukunden.

In einem weiteren Blog unserer Kolleginnen wird das Thema Landing Pages aus einer anderen Sichtweise erörtert. Sie gehen vor allem auf die Punkte ein, warum eine Landing Page für Unternehmen äusserst wichtig ist.

Wir möchten euch Ergänzungen für eine optimale Landing- Page zur Verfügung stellen.

Aus unserer Sicht gehören folgende Punkte unbedingt in eine Landeseite:

•USP (Unique Selling Proposition) (1)

•Hero Shot (Bilder, Videos) (2)

•Vorteile des Angebots (3)

•Social proof (Testimonials etc.) (4)

•Call to Action Element (5)



In der untenstehenden Grafik seht ihr, wie eine Struktur so einer einzelnen Seite aussehen sollte. In der obigen Aufzählung sind die wichtigsten Elemente mit Nummern versehen, welche ihr in der Grafik genau so findet.


Quelle: unbounce.com

Ein sehr interessantes Video des Internet-Millionärs Jeff Usner über die Wichtigkeit einer Landeseite sowie den optimalen Gebrauch so einer Seite findet ihr im untenstehenden Video.



Zum Schluss bleibt uns nur noch übrig, euch einen Link mitzuteilen, wo viele Beispiele erfolgreicher Landig-Pages zusammengestellt wurden und gute Tipps zu deren Erstellung verfügbar sind.


www.unbounce.com



Silvan Lutz + Patrick Bornhauser

Montag, 1. Dezember 2014

Energy Air

Am 21 November hatten wir ein interessantes Gastreferat von Samuel Röthlisberger,  Creative Director bei Habegger AG. In den Blogs von DigitalExperts  und Two Girls in a Digital World wird erläutert, welche fünf  "Zutaten" es braucht, um einen erfolgreichen Event durchzuführen.
Wir werden euch heute nun anhand von "Energy Air" in Bern aufzeigen, wie die fünf Kernpunkte umgesetzt wurden.
 
Emotionen: Die Zielgruppe für das "Energy Air" kann man anhand der Acts erkennen. Acts wie Skip The Use, Maxim, Kodaline und Lo & Leduc ziehte vor allem das junge Publikum zwischen 16 und 30 Jahren an. Durch die bekannten Acts konnte schon zum Voraus Emotionen wie Vorfreude  - die schönste Freude, sagt man -  erzeugt werden. Emotionen wie Begeisterung, Glück, Berührung, Fröhlichkeit entfalteten sich während den verschiedenen Gigs.
 
Spannung: Im Gegensatz zu anderen Veranstaltungen gibt es keine Tickets bei den bekannten Vorverkaufsstellen zu kaufen. Alle Tickets wurden via Radio Energy verlost. Diese Verlosungen erzeugten bei den Energy-Hörerinnen und -Hörern eine enorme Spannung., weil sie selber somit keinen Einfluss hatten, ob sie ein Ticket bekommen oder nicht.
 
 
                      Quelle: Habegger
 
 
Risiko: Ein  Risiko war das Wetter. Auf dieses haben die Veranstalter zwar keinen Einfluss, aber es besteht die Gefahr, dass bei schlechtem Wetter weniger Zuschauer kommen, da diese ja keinen eigentlich "Verlust" machen, weil sie die Tickets nicht bezahlen mussten. Es gilt auch hier: "No risk no fun.". Petrus hatte aber ein Einsehen, das Wetter war perfekt.
 
Mensch: Die Gigs waren das A+O für den Erfolg des Events.. Durch die emotionsgeladenen Auftritte der Bands, sprang der Funke sofort auf das Publikum über, und es war eine super Stimmung im Stade de Suisse.
 
Spuren: Unzählige Fotos und Videos waren auf den sozialen Medien zu finden. Durch diese Aufnahmen wurde der Event in den Köpfen der Besucher verankert, nachhaltig, und informierte die Leute, die nicht an der Verlosung teilnahmen, was sie verpasst haben.
 
 
Gespannt warten wir auf das nächste "Energy Air".