Montag, 24. November 2014

Flagshipstores - Ein Verkaufsförderer par excellence

Hallo zusammen

Letzten Freitag hatten wir einen spannenden Gast-Referent zum Thema Inszenierung. Herr Röthlisberger erzählte uns spannende Themen aus dem Bereich der Inszenierung. Mehr zur Vorlesung findet ihr auf dem Blog meiner Kolleginnen.

Heute greifen wir auf ein wichtiges Thema im Bereich Marketing zurück. Die Inszenierung oder Englisch "Staging". Meine Kollegen Denis und Remo haben in ihrem Blog die Zutaten für eine erfolgreiche Erlebnisinszenierung genaustens beschrieben. Des Weiteren verweisen wir auf den Blog von Ennia und Beatice welche die Funktionsweise einer Inszenierung genauer beschreiben.

In unserem Blog möchten wir nun aber auf ein Phänomen der modernen Inszenierung eingehen. Die Flagshipstores der Unternehmen. Wer kennt sie schon nicht? Es gibt heutzutage kaum noch ein Produkt welches nicht in eigenen Outlets oder Flagshipstores den best inszinierten Platz inne hat. Vom Sportartikelhersteller bis hin zu Dienstleisungsunternehmen. Fast alle Produkte und Dienstleistungen lassen sich heutzutage perfekt inszeniert darstellen. Auch Dienstleistungen.

Ein Beispiel gefällig?


                         Die Bank der Zukunft: Der Q110 Shop der Deutschen Bank in Berlin


Was sind nun aber die Erfolgsfaktoren für einen Flagshipstore?

Wir finden folgende Faktoren essentiel für einen erfolgreichen Flagshipstore:

- Erlebbarkeit der Marke
- Interaktivität zwischen Kunde und Produkt/Marke
- Experimentierfeld für neue Services und Produkte
- Verzahnung mit dem Standort und deren Kultur
- Nachhaltigkeit und schonende Klimabilanz des Shops
- lebenswertes Umfeld für Kunden schaffen und Visionen für nachhaltige Wirtschaft aufzeigen

Ein Flagshipstore schöpft erst sein volles Potenzial aus, wenn sich der öffentliche Raum und der Store zu einer Einheit verbinden. Ein gutes Beispiel hierzu ist der Flagshipstore von Apple in New York.

Ein Flagshipstore muss nicht immer nur für grosse Firmen in Verbindung gebracht werden. Nein auch kleine Hersteller beginnen immer mehr ihre kleineren Produkteportfolios mittels Flagshipstores in den Vordergrund zu rücken. Ein gutes Beispiel hierzu ist der Schweizer Taschenhersteller Freitag.


Freitag-Flagshipstore in Zürich (Quelle Freitag)


Einen empfehlenswerten Artikel über Flagshipstores und deren Erfolgsfaktoren findet ihr unter dem Link markenlexikon.com


Zum Schluss möchten wir euch noch eine kleine Liste unserer favorisierten Flagshipstores aus der ganzen Welt nicht vorenthalten.

- Luis Vuitton Store in Singapur
- Bulgari Store in Rom
- Selfridges in London
- Viktor & Rolf in Paris
- Tod's in Tokio
- Burberry in London
- Guerlain in Paris
- Die gläserne Fabrik von VW in Dresden




Unser Favorit: 
                                

                                          Guerlain Store in Paris (Quelle Global Blue)


Weitere spannende Blogs zum Thema Flagshipstores haben die Kollegen Gygax und Torres erstellt. Ein Blick in diese Blogs lohnt sich.


Silvan und Patrick





Sonntag, 23. November 2014

Bekämpfung von Shitstorms

Hallo miteinander

In unserem letzten Blogg "Die grössten Shitstorms" haben wir euch ein paar der grössten Shitstorm, die in letzter Zeit gewütet haben, näher gebracht.

Heute geben wir euch ein paar Tipps, die man beachten sollte, wenn man von einem Shitstorm heimgesucht wird.
  • Unerwartete Überraschung: Bloggs, Facebook und Twitter gelten als Frühindikator, wenn ein Shitstorm heraufzieht. Wer das Gewitter nicht frühzeitig erkennt, wird bös überrascht.
  • Shitstrom ziehen am Abend auf: Abends, am Wochenende und generell durch die Nacht verbreiten sich Shitstorms am kräftigsten.
  • Hyperventilieren: Nicht jedes Gewitter verwandelt sich in einen Sturm. Nicht jede kritische Bemerkung ergibt sofort eine Krise.
  • Wegschauen: Trotzdem sollte man dem aufziehenden Gewitter nicht unnötig Freiraum geben, sich zu entfalten.

                                          Quelle: topwetter



  • Lügen haben kurze Beine: Wenn ein Fehler bekannt wird, und dieser auf den Sozialen Medien herumwirbelt, sollte man ihn nicht leugnen. Dies entfacht das Feuer nur noch mehr.
  • Nette Worte: Die Umgangssprache auf den Sozialen Medien sind oft beleidigend und rüde. Darauf keinesfalls einsteigen.
  • Kommentare löschen: Die Verursacher des Shitstorms dokumentieren genau wenn ein Post gelöscht wird. Wenn dies auffällt wird sie Shitstorm-Community informiert und dann wird das erst recht zum Treibsand.

Nun wisst ihr was zu tun ist.


Guten Wochenstart.


Gruess Patrick Bornhauer und Silvian Lutz

Freitag, 14. November 2014

Die grössten Shitstorms



Hallo zusammen

Wir haben uns heute von zwei Bloggs von unseren Mitstudierenden, Yassin Sebai und Marlies Goedermans, inspirieren lassen. In den beiden Bloggs (Shit what? Sascha Lobo erklärt und Wetterprognose: Ein Sturm zieht auf!) geht es um Shitstorms. 

Kurze Auffrischung was ein Shitstorm ist? Der Duden beschreibt dies so: "Sturm der Entrüstung in einem Kommunikationsmedium des Internets, der zum Teil mit beleidigenden Äußerungen einhergeht"

Wir zeigen euch heute ein paar der grössten Shitstorms, die in sozialen Netzwerken gewütet haben.





                                                 Quelle: how i met your mother



Nestlé
Einer der grössten Shitstorm ereignete sich 2010. Greenpeace kritisierte in einem YouTube-Video die grossen Mengen von verwendeten Palmöl, bei der Produktion von KitKat. Durch diesen enormen Ressourcenverbrauch wurden die Lebensräume von Orang-Utans zerstört. Nestlé wollte dieses Video verbieten, um damit der Diskussion zu entkommen. Aber genau das Gegenteil war der Fall. Das Video verbreitete sich noch schneller im Netz und dadurch nahm die Aufmerksamkeit noch mehr zu.  

Schlecker
Die Drogeriekette in Deutschland trat mit dem Slogan "For You Vor Ort" auf. Als man den Unternehmenssprecher auf diesen Slogan ansprach, ob es wirklich klug sei, ein Denglisch-Variante zu promoten, antwortete dieser, man will den durchschnitten Schlecker-Kunden mit niedrigen bis mittleren Bildungsniveau ansprechen. Die "durchschnittlichen Kunden" reagierten entsprechend.

How I Met Your Mother
Auch in bekannte TV-Serien wüten Shitstorms. Nachdem in den USA 2013 die letzte Folge der 8 Staffel zu sehen war, postete die Serienmacher ein Foto der Mutter auf Facebook. In Europa waren die Zuschauer aber noch lange nicht bei der letzten Folge angelangt. Die europäischen Fans waren empört, dass sie die Mutter das erste Mal auf Facebook sahen, anstatt im TV.


Weitere bekannte Shitstorms findet Ihr unter Die Zehn bekannte Shitstorms.

Patrick Bornhauser und Silvan Lutz

 



Samstag, 8. November 2014

The Internet of Things (IoT)


Hallo zusammen

Da sind wir wieder mit einem spannenden Thema das sich aus der heutigen IMA1 Vorlesung ergeben hat. Wer möchte nicht auch Bescheid über die heutigen Trends der digitalen Welt wissen?
Wir klären euch über einen wichtigen Trend der Zukunft der digitalen Welt auf, nämlich über das:



Internet der Dinge oder auch "The Internet of Things kurz IoT" genannt"

Hierbei versuchen wir auch Verlinkungen mit dem Unterrichtsstoff zu generieren.
In der Welt des Electronic Publishing spielt nach Bruno Bucher das e-Publishing Oktacon
eine grosse Rolle. In diesem Oktacon spielen mehrere Instrumente (Print, Web, Responsive Web, PDF, SmartPhone App, Tablett App, eBook, iBook, Blog, Slideware, Infografik und Videos eine wichtige Rolle in der Informationsverteilung. Einerseits möchten wir mit Hilfe zwei dieser Aspekte, nämlich den Infografiken sowie den Videos das oben erwähnte Thema erläutern.

Quelle: Digitales Marketing, Bruno Bucher, S. 198


Was ist nun das Internet der Dinge?


Goldman Sachs beschreibt das Internet of Things wie folgt:

"The Internet of Things connects devices such as everydayconsumer objects and industrial equipment onto the network, enabling information gathering and management of these devices via software to increase efficiency, enable new services, or achieve other health, safety or environmeltal benefits"

Übersetzt können wir also festhalten, das das Internet der Dinge eine Art intelligente Gegenstände beinhaltet. Das heisst das Gegenstände wie zum Beispiel Uhren, Maschinen usw. über eigene Sensoren verfügen und damit gesammelte Daten senden sowie auch empfangen können.

Da nach Bruno Bucher die Dimensionen "Video" und "Infografiken" im e-Publishing-Oktacon eine wichtige Rolle spielen, versuchen wir euch das Internet der Dinge anhand einer Infografik sowie Videos näher zu bringen um so den Unterrichtsstoff mit dem Blog zu verlinken.

Hierzu ein sehr interessantes Video:


Weiter interessante Videos zu diesem Thema:
Goldman Sachs Video (Internet der Dinge als 3 Welle des Internets)
Internet der Dinge kurz erklärt (Video der Firma Bosch)

Die Firma Bosch geht davon aus, das bereits im Jahr 2015 mehr als sechs Milliarden solcher intelligenten Gegenstände beziehungsweise Geräte auf dem Markt erscheinen werden.
Weiter hinaus mit Prognosen lehnt sich Goldman Sachs in ihrer Makroökonomischen Studie über das Internet der Dinge. Sie gehen davon aus, dass im Jahre 2020 über 28 Milliarden Gegenstände mit dem Internet verbunden sein werden und damit selbständig kommunizieren können. Dies ist ein riesen Potenzial gegenüber den 6 Milliarden die bis anhin mit dem Internet verbunden sind. Durch das Verbinden von Gegenständen mit dem Internet ermöglichen sich für Menschen und Unternehmungen völlig neue Möglichkeiten.

Um eine Übersicht über das ganze Thema des Internets der Dinge zu kriegen empfiehlt sich die Dimension der Infografik des e-Publishing Oktacon nach Bruno Bucher. Wir haben eine tolle Infografik von Goldman Sachs zum Thema "The Internet of Things" gefunden, welche das Thema gut zusammenfasst.




Quelle: Goldman Sachs


Silvan Lutz und Patrick Bornhauser

Montag, 3. November 2014

Native Advertising (eine neue Form digitalem Marketing auf der Überholspur)

Hallo zusammen


Heute möchten wir Ihnen gerne das Thema "Native Advertising" etwas näher bringen.

Native Advertising bedeutet in unser Sprache gesprochen „Werbung im bekannten Umfeld“ und beinhaltet vor allem virales Marketing und Suchmaschinenmarketing. Wer kennt es nicht, unterhalb eines gelesenen Artikels den Satz „ Das könnte Sie auch noch Interessieren“ mit den dazugehörigen Artikeln? Wir sind uns sicher, jeder von Ihnen hat diese Art von Werbung schon irgendwo angetroffen. Genau das ist native advertising.

Native Advertising ist das Anzeigeformat welches eine optimale Monetarisierung von Inventarflächen auf dem Internet generiert. Vorteil dieser neuen Art von Marketing ist die nutzerspezifische Platzierung von Werbung. Eine Studie von plista zeigt, dass in der heutigen Onlinewelt die Werbung mit klassischen Werbebanner von Benutzern als störend empfunden wird. Wogegen das native advertising eine deutlich höhere Akzeptanz generiert.

Wie funktioniert nun diese neue Werbetechnik?

Als Basis für die neue Art von Werbung fungieren sogenannte Recommendation Widgets, welche jeweils im Design der Website gestaltet sind. Oft sind diese Unterhalb von redaktionellen Beiträgen platziert. „Hat ein Nutzer einen Artikel gelesen, ist er bereit, sich auf der Seite neu zu orientieren – der ideale Zeitpunkt, um ihm weiterführende Inhalte der eigenen Seite anzubieten“. (Marketing & Kommunikation 10/14 2014).

Das individuelle Lese- und Klickverhalten wird in Realtime ausgewertet und dank inteligenten Empfehlungstechnologien werden umgehend Angebote positioniert die den Interessen des Users entsprechen. Weitere Möglichkeiten durch das Widget sind sogenante additive Einnahmen anhand von gesponserten Inhalten (Sponsered Content). Hierbei werden Websiten von anderen Publishern eingebunden und generieren werbefrei zusätzliche Einnahmen. Zusätzlich zu den recommendation widgets können Inhalte mit werbendem Charakter in Form von Text-, Bild-, oder Videoformaten eingefügt werden. Bei optimaler Einbindung dieser nativen Werbeflächen kann ein Traffic-Zuwachs von bis zu zehn Prozent erreicht werden. In der untenstehenden Grafik finden Sie ein gutes Beispiel für eine "Native Ad". Hier gekennzeichnet durch den Zusatz "sponsored" oder das könnte Sie auch interessieren.

                               Quelle: adzine.de


Bis bald

Silvan Lutz und Patrick Bornhauser

Tipps für einen erfolgreichen YouTube Channel


Hallo zusammen. Wie im letzten Blogg bereits erwähnt, werden wir euch heute ein paar Tipps geben, wie man einen erfolgreichen YouTube Channel betreibt. Im letzten Blogg haben wir euch ja die Wichtigkeit von YouTube für Unternehmungen aufgezeigt.(The world of digital marketing by Lutz and Bornhauser).


                           Quelle: google


Programmstrategie und Struktur
Ziel des YouTube Channels ist es nicht, irgendwelche Videos von irgendeinem Thema heraufzuladen. Es ist wichtig einen roten Faden zu haben, vergleichbar mit einem Bericht in einer Zeitung. Die Themen bleiben grundsätzlich die Gleichen, jedoch der Inhalt ändert sich. Eine Art Veröffentlichungskalender hilft die eigenen Uploads im Auge zu behalten. Ein wichtiger Punkt ist, die Videos Ende Woche heraufzuladen, da in diesen Tagen die Aktivität auf YouTube am grössten ist.

Selber machen oder Outsourcing?
Das Betreiben eines YouTube Channels ist sehr zeitaufwändig. Zu beachten ist, ob die Marketingabteilung genügend Ressourcen und das Know-how dafür hat. Wenn dies nicht der Fall ist, muss man entweder Fachleute anstellen oder den Auftrag an eine andere Unternehmung outsourcen.

Unterhaltung Vs. Werbung
Da das Ansehen des YouTube Channels auf freiwilliger Basis basiert, müssen die Videos den Zuschauer packen. Der Werbeeffekt kommt erst an zweiter Stelle. Der Zuschauer darf ruhig überfordert werden, statt ihn durch einen Click auf ein anderes Video zu verlieren.

YouTube Werbung
Wer kennt das nicht, wir wollen ein YouTube Video begutachten und zuerst müssen wir eine Werbung anschauen. Ungeduldig warten wir bis die fünf Sekunden vorbei sind und wir die Werbung wegdrücken können. Aber genau diese Werbungen können für Unternehmungen interessant sein. Man bezahlt für die Werbung nämlich erst, wenn man den ganzen Clip anschaut. Wichtig ist es, bei diesem Werbeclip den Zuschauer in den ersten fünf Sekunden für sich zu gewinnen. Durch geschicktes Targeting nach Geschlecht, Alter, Ort oder Interessen können ausserdem nur die Nutzer erreicht werden, die sich für das bewerbte Produkt interessieren. (adzine)

Wir hoffen, wir konnten euch mit unseren beiden YouTube Beiträgen nützliche Informationen weitergeben.

Im nächsten Blogg erwartet euch ein spannender Beitrag über Native Advertising.

Patrick Bornhauser und Silvan Lutz